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Treffen mit Kibeta e. V. - Tagesmütter

Lesen Sie hierzu bitte die Pressemitteilung und die Artikel der Märkischen Allgemeinen Zeitung

Pressemitteilung:

12. März 2009 Oberhavel, Gerrit Große, Kerstin Kaiser

Ungleichbehandlung bei Tagesmüttern beenden

Zum heutigen Gedankenaustausch mit Tagesmüttern in Oranienburg erklären die Fraktionsvorsitzende Kerstin Kaiser und die bildungspolitische Sprecherin Gerrit Große:

Die LINKE sieht in der Arbeit der Tagespflegepersonen ein wichtiges ergänzendes Angebot zur Kindertagesbetreuung, insbesondere für Kinder unter drei Jahren. Angesichts der anspruchsvollen Aufgaben der Tagesmütter sind hohe Ausbildungsstandards notwendig.

Gleichzeitig fordert die LINKE eine Gleichbehandlung aller Tagespflegemütter entsprechend ihrer jeweiligen Qualifikation. Dazu bedarf es der Festlegung und Bezahlung landesweit einheitlicher Tagespflegesätze. Bisher obliegt die Festsetzung der Höhe der Sätze den Landkreisen oder Kommunen und ist daher von Kreis zu Kreis bzw. von Kommune zu Kommune sehr unterschiedlich.

Das führt zu Ungerechtigkeiten und fällt um so mehr ins Gewicht, als auf Bundesebene beschlossen wurde, dass alle Tagespflegepersonen ab  2009 Sozialabgaben für Altersvorsorge, Kranken- und Pflegeversicherung zu entrichten haben. Diese Neuregelung ist nur dann hilfreich und trägt zur Aufwertung des Berufs der Tagespflegepersonen bei, wenn die Stundensätze erhöht und einheitlich gestaltet werden. Den Tagesmüttern dürfen daraus keine Nachteile erwachsen.

 

 

 

Quelle: Märkische Allgemeine, Neue Oranienburger Zeitung, 13.03.2009

MOMENT MAL Unhaltbar Ralf Stork zu den Arbeitsbedingungen von Tagesmüttern

Der Preis einer Ware oder Dienstleistung wird durch das Verhältnis von Angebot und Nachfrage bestimmt. Kitaplätze sind rar im Landkreis. Insofern müssten sich die Tagesmütter mit ihrem Angebot eigentlich eine goldene Nase verdienen. Aber das Gegenteil ist ... weiterlesen (MAZ)

 

Quelle: Märkische Allgemeine, Neue Oranienburger Zeitung, 13.03.2009

Arbeit für lau Betreuung Tagesmütter verdienen oft – nichts

Von Ralf Stork ORANIENBURG Ein Rechenbeispiel: Eine Tagesmutter kann bis zu fünf Kinder gleichzeitig betreuen. In Oranienburg bekommt sie dafür – bei einer 40-Stunden-Woche – pro Kind und Monat 384 Euro ausgezahlt. Im Monat kann sie also bis zu 1920 ...  weiterlesen (MAZ)