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Braunen Parolen mit bunten Farben entgegengemalt

Irmela Mensah-Schramm stellt in Oranienburg Workshop-Ergebnisse von Schülern vor.

 

 

Die Landtagsabgeordnete Gerrit Große lädt am 29. Juni 2015 um 18.00 Uhr zu einer Ausstellungseröffnung in die Räume der LINKEN in der Bernauer Str. 71 in Oranienburg ein.

Gezeigt werden Arbeiten von Schülern aus den Workshop-Projekten der Aktivistin für Menschenrechte Irmela Mensah-Schramm.

Irmela Mensah-Schramm stellt in Oranienburg Workshop-Ergebnisse von Schülern vor Die Landtagsabgeordnete Gerrit Große lädt am 29. Juni 2015 um 18.00 Uhr zu einer Ausstellungseröffnung in die Räume der LINKEN in der Bernauer Str. 71 in Oranienburg ein.

Gezeigt werden Arbeiten von Schülern aus den Workshop-Projekten der Aktivistin für Menschenrechte Irmela Mensah-Schramm.  Bereits 1986 begann die Erzieherin und Heilpädagogin  in Berlin mit der Entfernung rassistischer und antisemitischer Parolen im öffentlichen Raum. „Das couragierte Handeln von Irmela Mensah-Schramm ringt mir größte Hochachtung ab, musste sie doch viele Anfeindungen hinnehmen, reagierten Mitbürger und Ordnungsämter bundesweit mit Unverständnis, wenn sie Graffitihetze und  Hassaufklebern zu Leibe rückte. Dass sich diese Frau auch nicht von Gewalt- und Morddrohungen abbringen ließ, sich für die Menschenwürde einzusetzen und noch heute so viel Energie aufwendet, Kindern und Jugendlichen die Augen zu öffnen, ist einfach bewundernswert und nicht zuletzt für uns alle motivierend.“, so Gerrit Große.  Fast pausenlos ist Irmela Mensah-Schramm unterwegs. Immer dabei sind eine Kamera und diverses Werkzeug, um auf Straßen, Plätzen und öffentlichen Gebäuden „Hass zu vernichten“.

Am 7. März diesen Jahres wurde Irmela Mensah-Schramm der Göttinger Friedenspreis verliehen.  Während der mehrwöchigen Ausstellung können Termine für Workshops in Oranienburg vereinbart werden.