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Gut 30 Friedensaktivisten folgten dem Aufruf der LINKEN zum stillen Gedenken.

Frieden mit den Menschen in Russland!

Am 22. Juni 1941 überfiel die faschistische Wehrmacht die Sowjetunion. Es begann ein rassistischer Vernichtungskrieg, barbarisch, total, bis heute ohne gleichen. 27 Millionen Sowjetbürger verloren ihr Leben. „Ihnen  haben wir mit einem stillen Gedenken am sowjetischen Ehrenmal auf dem sowjetischen Ehrenfriedhof in Oranienburg am Mittwoch gedacht. Es freut mich, dass unserem Aufruf gut 30 Friedensbewegte gefolgt sind. Wir können nicht laut genug bekräftigen:
Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus!“,
so Ralf Wunderlich Kreisgeschäftsführer der LINKEN Oberhavel.
„Nach dem langen Kalten Krieg und einem Frühling der Entspannung gewinnt eine Politik der Konfrontation mit Russland wieder die Oberhand. Sanktionen werden verhängt, die NATO ist mit Stützpunkten und Raketen und gigantischen Manövern an die russische Westgrenze vorgestoßen.
Dem stellen wir uns entgegen!
Frieden in Europa gibt es nicht gegen, sondern nur mit den Menschen Russlands.
75 Jahre nach dem Überfall auf die Sowjetunion heißt es: Frieden mit den Menschen in Russland!“, fordert Wunderlich weiter.

Das bekräftigte auch der Vorsitzende der LINKEN Oranienburg, Enrico Rossius, in seiner Begrüßungsrede, zu der er auch Vertreter des VVN-BdA und den Kreisseniorenbeiratsvorsitzenden, Karl-Heinz Grollmisch, begrüßen konnte. Rossius kritisierte,  „das heute von Angela Merkel angekündigte Hochrüsten Deutschland. Die Ausgaben für die Bundeswehr sollen fast verdoppelt werden! Derzeit gibt Deutschland 1,2 Prozent des Bruttoinlandproduks (BIP) für die Bundeswehr aus, künftig sollen es 2 Prozent sein.“, so Rossius. Anschließend legte er gemeinsam mit dem Vorsitzenden der Fraktion DIE LINKE in der SVV Oranienburg, Ralph Bujok, beim stillen Gedenken ein Gebinde am russischen Ehrenmal nieder. Dem folgten viele rote Rosen der Friedensbewegten.