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Blumenmeer Stefanie Rose (Kreisvorsitzende DIE LINKE) und Lukas Lüdtke (Kreistagsabgeordneter) gedenken den Opfern des Nationalsozialismus.

Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus

Tilmar Kuhn liest aus Berichten belgischer Häftlinge. Im Hintergrund wurden Bilder von Etienne van Ploeg gezeigt.

„Nie vergessen. Nie verharmlosen.“, so die Generalkonsularin des Königreich Belgiens in ihrer Rede anlässlich des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar 2016. Die Gruppe der belgischen Häftlinge stand in diesem Jahr im Mittelpunkt der Veranstaltung in der Gedenkstätte Sachsenhausen. Sowohl die Vertreterin Belgiens als auch der Sohn eines belgischen KZ-Überlebenden und die Präsidentin des Landtages Brandenburg, Britta Stark, verdeutlichten in ihren Redebeiträgen, dass das Verteidigen von Freiheit, Menschenrechten und Demokratie - damals wie heute - elementar ist für unsere Gesellschaft. Es dürfe nicht zugelassen werden, dass sich jemals wieder menschenverachtendes Gedankengut festsetzt, die Gesellschaft vergiftet und am Ende zu Verbrechen an der Menschheit führt. „In ehrendem Gedenken an die Opfer dieser Zeit legte deshalb auch DIE LINKE Oberhavel wie jedes Jahr einen Kranz nieder. Denn Solidarität und Menschlichkeit kennen keine Obergrenzen.“, sagt Kreisvorsitzende Stefanie Rose im Nachgang.  

 

Artikel in der Neuen Oranienburger Zeitung