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Nicht nur die Straßen in Leegebruch stehen unter Wasser. Foto: Stefanie Rose

Gerrit Große und Björn Lüttmann regen Hilfsfonds an

Soforthilfe für Hochwasser-Geschädigte gefordert:
Gerrit Große und Björn Lüttmann regen Hilfsfonds an

Die außergewöhnlich starken Regenfälle der letzten Woche führten zu schweren Wasserschäden in einigen Orten Oberhavels. Besonders betroffen vom Rekordregen ist die Gemeinde Leegebruch. Die örtlichen Landtagsabgeordneten Gerrit Große (Linke) und Björn Lüttmann (SPD) fordern deshalb kurzfristige Unterstützung für Betroffene und regen die Schaffung eines Hilfsfonds an.

Gerrit Große und Björn Lüttmann kommentieren:

"In der Gemeinde Leegebruch sind die Folgen des Hochwassers insgesamt noch gar nicht absehbar. Seit Tagen kämpfen Anwohner sowie haupt- und ehrenamtliche Einsatzkräfte darum, das Wasser zurückzudrängen. Viele Menschen stehen angesichts der Schäden an ihren Häusern vor den Trümmern ihrer Existenz. Sie sind an Ihren physischen und psychischen Grenzen angelangt.

Die Wassermassen verursachten teilweise enorme Schäden, die bei vielen Betroffenen nicht von Versicherungen übernommen werden. Deshalb ist nun eine schnelle, unbürokratische Unterstützung für Hochwasser-Betroffene gefragt. Die Einrichtung eines Hilfsfonds durch die Gemeinde, den Landkreis, das Land Brandenburg, des Bundes sowie eventuell weiterer Institutionen und politischer Ebenen kann dazu dienen, zumindest die finanziellen Schäden zu minimieren. Neben der überwältigenden Hilfsbereitschaft der letzten Tage durch Einwohner und Freiwillige, wäre dies ein starkes Zeichen der Solidarität seitens der politisch Verantwortlichen auf allen Ebenen.“