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LINKE in Aktion - „Grenzen töten!“

Unter der Überschrift „Grenzen töten!“ haben am vergangenen Freitagabend dem 18. September, Mitglieder der LINKEN Oberhavel, Flüchtlinge und andere Friedensaktivisten ein Zeichen gegen Grenzen in Europa und gegen die tödlichen Europäischen Außengrenzen gesetzt. Für zwei Stunden wurde auf der Schlossbrücke in Oranienburg symbolisch eine Grenze aufgebaut Für Passanten und PKW-Fahrer war darauf mit roten Buchstaben die Warnung „Grenzen töten“ weithin sichtbar zu lesen. „Im 25. Jahr der Einheit, die nur durch offene Grenzen möglich war, sollten innereuropäische Grenzen der Vergangenheit angehören. Die EU Außengrenzen müssen für Menschen, die auf der Flucht sind, durchlässig werden.

Unter der Überschrift „Grenzen töten!“ haben am vergangenen Freitagabend dem 18. September, Mitglieder der LINKEN Oberhavel, Flüchtlinge und andere Friedensaktivisten ein Zeichen gegen Grenzen in Europa und gegen die tödlichen Europäischen Außengrenzen gesetzt. Für zwei Stunden wurde auf der Schlossbrücke in Oranienburg symbolisch eine Grenze aufgebaut Für Passanten und PKW-Fahrer war darauf mit roten Buchstaben die Warnung „Grenzen töten“ weithin sichtbar zu lesen. „Im 25. Jahr der Einheit, die nur durch offene Grenzen möglich war, sollten innereuropäische Grenzen der Vergangenheit angehören. Die EU Außengrenzen müssen für Menschen, die auf der Flucht sind, durchlässig werden.

Europa muss mit humanistischem Antlitz den Geflüchteten helfen.“, fordern die Aktivistinnen und Aktivisten. Es kann und darf nicht sein, dass diese Menschen in Bulgarien, Ungarn, Griechenland, Italien und Spanien in die Obdachlosigkeit, ohne jegliche Sozialleistungen, entlassen werden. Deutschland, als Mitverursacher der Gründe für die Flucht, hat eine besondere Verantwortung und muss endlich wesentlich mehr zur Bekämpfung der Fluchtursachen beitragen. „Wir haben von den OranienburgerInnen Zuspruch bekommen, das motiviert.“, so Kreisgeschäftsführer Ralf Wunderlich. „Aber auch die Menschen die fordern, dass die Grenzen viel höher gebaut werden sollen, weil keine Flüchtlinge mehr ins Land kommen dürften, sind uns Bestätigung, dass diese Aktion richtig war.“ hieß es abschließend.