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Oberhavel stellt sich weiter quer!

Das Bündnis „Oberhavel stellt sich quer!“ ruft dazu auf, den Castortransport in der nächsten Woche wieder mit friedlichem Protest zu begleiten. Vorrausichtlich am Mittwoch wird wieder Atommüll über Brandenburg nach Lubmin gebracht. Eine mögliche Route führt dabei ausgerechnet durch Oranienburg – dort, wo man in der Innenstadt wegen Blindgängern aus dem Zweiten Weltkrieg nur noch 30 km/h fahren darf, könnte ein Castor rollen.
„Gegen die mögliche Route durch Oberhavel und die Atompolitik der Bundesregierung werden wir friedlich protestieren – Schottern oder Signale zerstören, kommen für uns niemals in Frage!“,
so der Sprecher des Aktionsbündnisses Lukas Lüdtke. Das Bündnis distanziert sich damit ausdrücklich von Anschlägen auf Gleise und Signale, wie sie in der letzten Woche angeblich von Atomkraftgegnern begangen wurden.


Die friedlichen Protestaktionen finden in Oranienburg und Fürstenberg an folgenden Terminen statt:


Mittwoch, den 16.02.2011 ab 17 Uhr in Oranienburg (Stralsunder- Ecke Willy-Brandt-Straße, Vorplatz des Runge-Gymnasiums) und

Donnerstag, den 17.02.2011 ab 9 Uhr in Fürstenberg auf dem Marktplatz

Wir rufen alle Bürgerinnen und Bürger Oberhavels dazu auf, unser Bündnis in der nächsten Woche aktiv zu unterstützen. „Äußern Sie  sichtbar und lautstark Ihre Ablehnung gegen den Castortransport -  als Symbol für eine unverantwortliche Verlängerung der AKW-Laufzeiten - unter dem Motto: Oberhavel stellt sich quer – Keine Castoren durch Oranienburg, durch Oberhavel und Brandenburg!“,
ergänzt Reik Högner, stellvertretender Sprecher des Oberhaveler Bündnisses.

Gez. Lukas Lüdtke    Reik Högner