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Sofortinformation von der Kreisvorstandssitzung am 21.06.2018

Auf der letzten Kreisvorstandssitzung wurde der Bundesparteitag intensiv ausgewertet. Die Delegierten waren sich einig, dass die Diskussion um den Leitantrag gut war und dieser mit einer großen Mehrheit beschlossen wurde. Negativ wurde angemerkt, dass wir über die Medien nur mit dem Thema Flucht und Migration wahrgenommen wurden. Einigkeit bestand bei den Delegierten, dass es gut war, dass nach der Rede von Sahra Wagenknecht die Debatte dazu eingefordert wurde. Der Kreisvorstand hat sich entschieden, auch weiterhin eine Delegiertenberatung vor den Parteitagen durchzuführen. Diskutiert werden musste dieses wegen der schlechten Beteiligung seitens der Mitgliedschaft bei der letzten Delegierten Beratung.

In der Auswertung der bisher stattgefundenen Pflegekampagne konnte festgestellt werden, dass sich viele Ortsverbände an der Kampagne beteiligen. Den Auftakt machte Hennigsdorf am 12. Mai mit einer Plakataktion vor Pflegeeinrichtungen. Es folgten Infostände und andere Aktionen in Oranienburg, Gransee, Hennigsdorf, Hohen Neuendorf und Birkenwerder. Alle anderen Ortsverbände sind aufgefordert sich auch aktiv an der Pflegekampagne zu beteiligen. Wer dazu in seinen eigenen Ortsverband keine Möglichkeit hat wendet sich an Ursel Degner die sich für die Pflege Kampagne im Kreisvorstand verantwortlich zeichnet. Im Herbst werden wir eine bundesweite mieten Kampagne starten auch hier sind wir auf eure aktive Mitarbeit angewiesen eine Kampagne lebt vom Mitmachen und vielen Aktionen in allen Orten Oberhavel.

Die Teilnehmerzahl der kommunalpolitischen Konferenz, die am 1. Juniwochenende in Schildow stattgefunden hat, war mit 20 Teilnehmern für den Kreisvorstand äußerst unbefriedigend. Die Wahlen scheinen für alle noch sehr weit weg zu sein. Bis zum 1. November sollen die Kandidatinnen und Kandidaten in den Städten und Gemeinden aufgestellt sein, die Wahlprogramme müssten bis dahin auch geschrieben sein. Wir werden also nicht mehr viele Möglichkeiten haben, uns untereinander auszutauschen, um linke Kommunalwahlprogramme, die kreisweit einen roten Faden haben, zu erarbeiten. Inhaltlich wurde in Schildow aber einiges in den Workshops zusammengetragen, sodass wir eine gute Grundlage für ein Kreiswahlprogramm haben.

Das Kreiswahlbüro wird dem Kreisvorstand vorschlagen am 6. Oktober die Kandidatinnen und Kandidaten für die Kreistagswahlen im Mai 2019 auf einer Gesamtmitgliederversammlung für alle vier Wahlkreise aufzustellen. Am 17. November planen wir die Nominierung unserer DirektkandidatInnen für die Landtagswahlen. Wer für den Kreistag oder für den Landtag kandidieren möchte sollte dieses möglichst schriftlich den Kreisvorstand mitteilen. Interessenten für Gemeindevertretung oder Stadtverordnetenversammlung melden sich bitte schnellst möglichst bei ihrem Ortsvorsitzenden, gern auch in der Kreisgeschäftsstelle.

Wie ihr den Terminen entnehmen könnt finden in der Sommerpause gemeinsame Veranstaltungen der Linken Oberhavel und der Bundestagsabgeordneten Anke Domscheit-Berg statt. Hier habt ihr die Möglichkeit bei Gegrillten und kühlen Getränken z.b. mit der Bundestagsabgeordneten ins Gespräch zu kommen. Auch die gemeinsam durchgeführte Lesung mit der Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, Petra Pau, werden wir in diesem Format ausklingen lassen. Petra hat zugesagt, sich auch für diesen Teil ausreichend Zeit zu nehmen. Wir bitten euch, diese Veranstaltung über die Partei hinaus zu bewerben.

Nicht abschließend einigen konnte sich der Kreisvorstand auf eine Ausstellung zur Polizeigewalt. Zugesagt wurde, dieses Thema zu einem späteren Zeitpunkt noch mal aufzurufen.

Zur Wahlkampfleiterin wurde Ursel Degner bestimmt. Ihre Stellvertreterin ist Regina Friedemann.

Da in diesem Jahr zum Weltfriedenstag von der Linken in Glienicke ein Friedensfest organisiert wird hat der Kreisvorstand entschieden, die traditionelle Friedensfahrt am 1. September von Oranienburg nach Glienicke zu organisieren. Angedacht ist es, dass in den Orten auf der Tour weitere Friedensaktivisten in und Aktivisten sich dieser Tour anschließen. Bitte merkt euch diesen Termin vor und versucht daran teilzunehmen. Wer altersbedingt nicht mehr in der Lage ist, die ganze Tour zu fahren, eine Fahrradkarte für die Bahn kostet für einen ganzen Tag 6 Euro. So kann man an einem der auf der Strecke liegenden Orte zur Friedensfahrt hinzustoßen. Einzelheiten folgen.