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Demografischer Wandel

Für die Kommunen in Brandenburg hat der demografische Wandel mehrere Facetten. Erstens der Einwohnerschwund, zweitens die wachsende Zahl von Alten und speziell Hochaltrigen (über 80 Jahre), drittens die überdurchschnittliche Abwanderung von jüngeren Frauen, viertens der überproportionale Wegzug von Hochqualifizierten. Sarkastisch überspitzt: wir werden immer weniger, immer älter, immer männlicher und immer dümmer.


Diese Trends vollziehen sich in den einzelnen Regionen des Landes auf sehr unterschiedliche Weise. Die meisten Kommunen im „Speckgürtel“ von Berlin erfreuen sich stabiler Einwohnerzahlen, während der „äußeren Entwicklungsraum“ unter massiver Schrumpfung leidet. Die Landeshauptstadt und andere prosperierende Orte im Berliner Umland bieten viele attraktive Erwerbsmöglichkeiten, während in den deindustrialisierten und ländlichen Gebieten viel zu wenige Erwerbsperspektiven bestehen. Demgegenüber trifft die Alterung der Gesellschaft alle Orte gleichermaßen. In den größeren Städten wird es wegen der besseren Betreuungs- und Pflegeangebote sogar einen verstärkten Zuzug in den höheren Altersgruppen geben.


LINKE Kommunalpolitik zeichnet sich dadurch aus, dass sie gerade bei den innovativen Formen sozialer Infrastruktur vor Ort sichtbar konzeptionell führt und aktiv mitgestaltet.

Neue Lösungen zum demografischen Wandel gibt es hier

Quelle: Leitbild kommunalpolitisch gelesen, S. 10