Diese Website verwendet Cookies. Warum wir Cookies einsetzen und wie Sie diese deaktivieren können, erfahren Sie unter Datenschutz.
Zum Hauptinhalt springen

Initiative für eine armutsfeste Grundsicherung für Kinder

Kinderarmut - in Brandenburg allgegenwärtig

Selbst das Brandenburger Sozialministerium musste es  zugeben - etwa jeder Sechste ist in unserem Land von  Armut bedroht. Das betraf schon vor der großen Krise  fast eine halbe Million Menschen. Der noch größere  Skandal ist aber: In Brandenburg lebt jedes vierte Kind  in Armut.

Im Oktober 2007 (das sind die aktuellsten  Zahlen, die vorliegen) gab es in Brandenburg insgesamt  70.517 SozialgeldempfängerInnen unter 15 Jahre. Die  Armutsrisiken von Kindern wachsen schneller als die  der Gesamtbevölkerung. Dies ist eines der Resultate der  AGENDA 2010 von Schröder und Steinmeier.  Armut wird von vielen Faktoren bestimmt und wirkt in  ganz unterschiedliche Bereiche hinein. Arme Kinder haben deutlich schlechtere Bildungschancen und gesundheitliche Probleme treten häufiger auf. Sie sind benachteiligt und werden ausgegrenzt.


Vieles von dem, was hier politisch getan werden kann, liegt in den Händen des Bundes und nicht der Länder. Die Hartz-Gesetze waren und sind Bundesgesetze – doch Brandenburgs Regierung hat dagegen nie ernsthaft etwas unternommen. Eine rot-rote Landesregierung kam  2004 gerade deshalb nicht zustande.  Wir bleiben dabei: Hartz IV muss weg – ohne Wenn und  Aber! Nötig ist eine armutsfeste Grundsicherung - statt
Armut per Gesetz. Wir wollen einen Sozialstaat, der vor  Armut schützt, soziale Ausgrenzung verhindert und Menschen würdig behandelt.

WEITERLESEN (PDF)