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Sozialticket für die ganze Region und für Einzelfahrten

In Brandenburg, einem Flächenland mit großen räumlichen Distanzen ist Mobilität für viele Menschen eine wichtige Voraussetzung für ihr Leben. Sie ermöglicht die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, an Arbeit, an Versorgung mit öffentlicher Leistungen für Bildung, Kultur, Gesundheit und Freizeit. Mobilität ist Grundvoraussetzung und Basis einer wirklich demokratischen und sozial gerechten Gesellschaft.

Mobilitätsleistungen müssen daher buchstäblich für Jede(n) zugänglich sein. Sie bestimmen erheblich über Lebensqualität und persönliche Freiheit. Wir nehmen daher eine Einschränkung von Mobilität aufgrund unzureichender Verkehrsangebote oder eines geringen Einkommens nicht hin. Denn sie schafft soziale Barrieren und mündet in Ausgrenzung.

Bezahlbare Mobilität für alle

Die Gewährleistung von Mobilität als Schlüssel zur Sicherung gesellschaftlicher und demokratischer Teilhabe erfordert neben einer flächendeckenden öffentlichen Verkehrsinfrastruktur daher auch den Abbau von sozialen Barrieren, die durch ein ungerechtes Tarifsystem im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) für einige Personengruppen nur schwer überwindbar sind. Soziale Ausgrenzung von Hartz IV-Empfängerinnen und Empfängern, u.a. auch so genannten „Aufstockern“, von geringfügig Verdienenden, und von Altersarmut und von Kinderarmut Betroffenen findet direkt über eine unsoziale Fahrpreisgestaltung für Busse und Bahnen statt. Beitragsfreie Schülerbeförderung ist im Land Brandenburg immer noch die Ausnahme und beschränkt sich meist auf die anteilige Finanzierung des direkten Schulverkehrs.

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