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Wahl der GV Löwenberger Land

Hier finden Sie Informationen zu unseren Kandidat*innen und das Wahlprogramm und Kandidat*innenvorstellung als PDF zur Wahl am 26.05.2019 oder blättern Sie sich durch unseren Wahlkampfflyer.

Unsere Kandidat*innen

  1. Diana Wunderlich, 46 Jahre, Callcenteragentin
  2. Ralf-Ulrich Steinberg, 60 Jahre, Agraingenieur
  3. Elias Boras, 75 Jahre, Rentner
  4. Detlef Loerke,65 Jahre, Rentner
  5. Ralf Wunderlich, 47 Jahre, IT-Systemkaufmann

Ortsbeiräte:

Ortsbeirat Falkenthal: Elias Boras
Ortsbeirat Grüneberg: Detlef Loerke
Ortsbeirat Hoppenrade: Diana Wunderlich, Ralf Wunderlich
Ortsbeirat Teschendorf: Ralf-Ulrich Steinberg


 

Löwenberger Land l(i)ebenswert

Kommunal-Wahlprogramm für die Wahl am 26.05.2019

Einleitung

Liebe Bürgerinnen und Bürger,
DIE LINKE hat sich in den vergangenen fünf Jahren aktiv an der Gestaltung des Löwenberger Landes beteiligt. Uns ist es gelungen, mit nur zwei Gemeindevertreter*innen Akzente zu setzen.
So haben wir uns aktiv gegen Kita-Gebührenerhöhung eingesetzt, als einzige gegen das Sauna-Bordell in Grundmühle gestimmt, uns gegen Kita-Schließzeiten eingesetzt, für den barrierefreien Umbau des Bahnhofs Löwenberg Mark stark gemacht und vieles mehr. Bei allen unseren Entscheidungen achten wir auf Nachhaltigkeit. Sozial und ökologisch ist für uns kein Widerspruch, sondern bedingen sich gegenseitig.
Um Bürgerinnen und Bürger die Politik im Großen und im Kleinen verständlicher zu machen, ist für uns  Transparenz ein Muss. Diesen Weg wollen wir in der nächsten Wahlperiode der Gemeindevertretung mit möglichst mehr LINKEN Abgeordneten weitergehen. Wir bewerben uns mit fünf Kandidat*innen. Wir wollen unser Land ein Stück sozialer machen. Wir stehen für ein lebens- und liebenswertes Löwenberger Land für ALLE.
Deshalb am 26. Mai
alle Stimmen für DIE LINKE!

Herzlichst,
Ralf Wunderlich

Bildung und Kita

Bildung ist der Schlüssel für fast alle Türen. Nicht nur der Fachkräftemangel bedarf gut gebildeter Jugendlicher, die gleiche Chancen in das Berufsleben haben sollen, sie ist auch der Schlüssel einer demokratischen Gesellschaft, die Missstände erkennt und überwindet. Gute Bildung fängt bei den ganz Kleinen an.

  • Kitagebühren sukzessive abschaffen, bis dahin sozial gestaffelt und so gering wie möglich
  • längere Öffnungszeiten bei den großen Kitas nach den Bedürfnissen der Eltern
  • Schließzeiten in den Kitas abschaffen bzw. minimieren
  • Schulstandort erhalten und als Schulzentrum weiter ausbauen
  • Ganztagsschule auch im Grundschulteil
  • Einführung eines beitragsfreien, gesunden, aus regionalen Produkten und vor Ort gekochten Mittagessens in Kita und Schule
  • digitale Bildung fördern und praktisch anwenden,z.B.durch Einsatz von Calliope

Mobilität

245 km² bemisst die Fläche des Löwenberger Landes, und die Einwohner*innen in den 17 Ortsteilen sind leider viel zu häufig auf den PKW angewiesen. In einigen Ortsteilen fährt der Bus nur in der Schulzeit. Mit drei Bahnhöfen sind wir gut an Berlin angebunden. In die Nachbarkreise kommt man aber nur über Umwege, meist nur über Berlin.

  • Einhaltung der Fahrtzeit von maximal 60 Min. für Schüler*innnen aus allen Ortsteilen, auch zum Gymnasium Gransee
  • bessere Busverbindungen auch in den kleinen Ortsteilen und in den Ferien
  • stündlicher Halt des RE 5 in Löwenberg
  • Einführung von Plusbussen zwischen den Bahn-höfen Löwenberg, Eberswalde und Neuruppin
  • E-Bike-Ladestation am Bahnhof Löwenberg
  • Ausbau und Erhalt der Fahrradwege, vor allem Reinigung und Winterdienst
  • B96-Ortsumfahrungen müssen mehr Lebensqualität bringen, mit Augenmerk auf Lärmschutz, Reduzierung der Abgasbelastung im Ort

Leben und Wohnen

Solange man in einem Eigenheim wohnt und mit einem PKW mobil ist, lebt es sich bei uns ganz gut. Ohne Führerschein und im Alter ist man in den Ortsteilen meist abgehängt, Arztbesuch und das Einkaufen, alles wird schwieriger. Bezahlbaren Wohnraum, der auch noch barrierefrei bzw. altersgerecht ist, gibt es nicht ausreichend. Unsere Sport- und Angelvereine und die Feuerwehren gestalten große Teile des gesellschaftlichen Zusammenlebens. Sie gilt es, weiter und besser zu unterstützen.

  • Sozialer Wohnungsbau der Gemeinnützigen Wohnungsgesellschaft mbH für alle Altersgruppen, auch im Löwenberger Land
  • Unterstützung mobiler Lebensmittelversorgung und von Dorfläden
  • Erhalt der medizinischen Infrastruktur und Entlastung der Hausärzte durch Einsatz einer mobilen Krankenschwester
  • Erhalt und Ausbau der Dorfgemeinschaftshäuser
  • Ausbau der Förderung unserer Vereine und der Feuerwehr
  • Stärkung des Ehrenamtes, Ehrenamtsticket beim Kreis einfordern oder selbst eins ins Leben rufen

Wirtschaft, Arbeit und Umwelt

Wir sind eine von Landwirtschaft geprägte Gemeinde. Wir müssen auch als Gemeinde unseren Beitrag zum Klimaschutz leisten. Lange Trockenperioden und Starkregenereignisse lassen erahnen, wie sich der Klimawandel auswirken wird, wenn wir unsere Anstrengungen nicht erhöhen. Die Digitalisierung kann uns helfen, Wege zur Arbeit zu reduzieren oder intelligent Energie einzusparen. Dazu braucht es nicht nur überall eine Internetverbindung, sondern auch größere Bandbreiten. Beim Funknetz dürfen wir uns nicht abhängen lassen, wenn zum Beispiel autonome Landmaschinen zukünftig die Arbeit erleichtern sollen.

  • Ausbau der digitalen Infrastruktur im Gigabitbereich auch auf dem Land
  • 5G-Netz überall
  • Energiekonzept von der Erzeugung bis zur Einsparung in der Gemeinde
  • Regenwasserrückhaltekonzept
  • Mehr Ökoland- und Tierwirtschaft, z.B. Verpachtung gemeindlicher Flächen nur bei Einhaltung von Umwelt- und Tierschutzvorgaben
  • Einrichten von Blühstreifen auf gemeindeeigenen Flächen für mehr Artenvielfalt

Kontakt

Für Anfragen wenden Sie sich bitte an Ralf Wunderlich unter: