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Neujahrsempfang der LINKEN Oberhavel

Gemeinsam mit der Gruppe "Manifest" spielte Harald Petzold und sang jiddische Lieder. Begeistert lauschte das Publikum den mitreißenden Klezmer-Klängen.
Kreisvorsitzende Gerrit Große
Helmut Scholz, Mitglied des Parteivorstandes und des Vorstandes der Europäischen LINKEN

Anstoßen ist unsere Aufgabe. Nicht nur zu Neujahr...

Am 30.01.09 fand im Hotel an der Havel Oranienburg der Neujahrsempfang der Linken in Oberhavel statt.
Harald Petzold stellte sich den Besuchern des Neujahrsempfangs nicht nur als leidenschaftlicher Politiker mit umfassenden Erfahrungen vor, sondern auch mit seinen musikalischen Talenten. Im Wahlkreis 59 möchte er in diesem Jahr ein starker Mitbewerber für das Bundestagsdirektmandat sein. Harald Petzold wird sich bei den Mitgliedern der Linken Oberhavel und dem Havelland um die Nominierung zum Direktkandidaten der Partei für die Bundestagswahl 2009 bewerben. Ursprünglich Lehrer für politische Bildung und Musik, war er viele Jahre Landtagsabgeordneter in Brandenburg. Zur Zeit ist er Leiter des Büros der Bundestagsabgeordenten Dr. Kirsten Tackmann. Er führte sich als Bildungspolitiker, als engagierter Kämpfer gegen Homophobe Einstellungen, als aktiver Mitstreiter im Kampf gegen Rechtsextremismus auf Kreis- Landes- und Bundesebene ein, dem der Dialog mit allen demokratischen Kräften für die großen und dringend zu lösenden Probleme wichtig ist.

Die Kreisvorsitzende Gerrit Große begrüßte temperamentvoll die über 60 erschienenen Gäste des Neujahrempfangs der LINKEN,  vor allem die Vertreter der anderen demokratischen Parteien, von Vereinen und Wirtschaftsverbänden, die Journalisten,  Bürgermeister und Amtsdirektoren. Sie appellierte in ihrer kurzen Ansprache an die gemeinsame Verantwortung in diesem Wahljahr,  die demokratischen Verhältnisse zu stärken, dem poltischen Gegner mit Respekt zu begegnen und die Auseinandersetzung in der Sache zu führen. Nur wenn es gelingt, die Politikverdrossenheit vieler Bürgerinnen und Bürger zurückzudrängen, ihnen gegenüber glaubwürdig zu sein, wird es gelingen,  sie nicht  den einfachen Antworten rechtspopulistischer Parteien und Gruppierungen zu überlassen.  Sie betonte nachdrücklich die soziale Verantwortung der Politik angesichts der Folgen der Finanzkrise einerseits und der immer weiter auseinanderklaffenden Schere zwischen Arm und Reich.

Helmut Scholz, Mitglied des Parteivorstandes und des Vorstandes der Europäischen LINKEN, stellte sich als Bewerber für ein EU-Mandat vor.
Mit einer eindrucksvollen Rede zu internationalen Fragen und der Verantwortung linker Politik für Europa,  führte er sich in Oberhavel als möglicher, kompetenter  Nachfolger von Dr. Helmuth Markov ein, der Brandenburg viele Jahre im Europäischen Parlament engagiert vertreten hat.  Mit dem Zitat von Albert Einstein:  „Welch triste Epoche, in der es leichter ist, ein Atom zu zertrümmern als ein Vorurteil!“ , wandte er sich an die Anwesenden mit der Bitte, im Interesse der friedlichen internationalen Konfliktlösung und der Lösung wichtiger sozialer Fragen einen Politikstil zu pflegen, der auf Kommunikation und Zusammenarbeit und nicht der Ausgrenzung setzt.  Er bot sich als interessierter Gesprächspartner in Oberhavel an.