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Konrad Wolf als Sowjetsoldat Foto: Friedrich Wolf Gesellschaft

Ausstellung und Lesung zu Konrad Wolf

Konrad Wolf, mit 19 Jahren war er 1945 der erste sowjetische Stadtkommandant der Stadt Bernau. Diese machte ihn 1975 zum Ehrenbürger. In Bernau sah der Bundestagsabgeordnete Harald Petzold auch die Ausstellung über das Leben und Schaffen des späteren Filmemachers, die bis dahin im Archiv der Stadt schlummerte.

Einladung zur Eröffnung am 9. Februar, 18.30 Uhr

 

Konrad Wolf, mit 19 Jahren war er 1945 der erste sowjetische Stadtkommandant der Stadt Bernau. Diese machte ihn 1975 zum Ehrenbürger. In Bernau sah der Bundestagsabgeordnete Harald Petzold auch die Ausstellung über das Leben und Schaffen des späteren Filmemachers, die bis dahin im Archiv der Stadt schlummerte.

Petzold hat die Ausstellung nach Oranienburg geholt und lädt am


9. Februar um 18.30 Uhr in seinem

Bürgerbüro in die Bernauer Straße 71 in Oranienburg

zur Eröffnung ein.



Konrad Wolfs Kriegstagebuch und Briefe (1942-1945)

Im Anschluss findet eine Lesung aus Konrad Wolfs Kriegstagebuch und Briefen (1942-1945) statt. Zu Gast ist Paul Werner Wagner, der Herausgeber von `Konrad Wolf „Aber ich sah ja selbst, das war Krieg“ – Kriegstagebuch und Briefe 1942 – 1945.´ Es besteht die Möglichkeit dieses Buch vor Ort zu erwerben.

Der Filmregisseur Konrad Wolf (1925 – 1982) hat ein außergewöhnliches Dokument hinterlassen: sein Kriegstagebuch in russischer Sprache. Die engbeschriebenen Notizbücher blieben unversehrt und vermitteln ungewöhnliche Einblicke in Erleben, Denken und Fühlen ihres Verfassers. Ihr Reiz liegt in der Unbekümmertheit des sehr jungen Schreibers und der Wahrhaftigkeit des Erlebten im harten Kriegsalltag zwischen Schlachtenlärm und Zeiten der Stille, in denen der Tod allgegenwärtig ist. Der Krieg beschleunigt den Prozess des Erwachsenwerdens des Jugendlichen, der sich auf die Suche nach sich selbst macht.