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„Grenzen töten!“

Unter der Überschrift „Grenzen töten!“ wollen Teile der LINKEN Oberhavel und andere Friedensaktivisten am Freitag ein Zeichen gegen Grenzen in Europa und gegen die tödlichen Europäischen Außengrenzen setzen, das teilte Kreisgeschäftsführer Ralf Wunderlich am Donnerstagnachmittag mit. Für zwei Stunden soll ab 15.00 Uhr auch in Oranienburg auf der Schlossbrücke symbolisch eine Grenze aufgebaut werden. Später geht es dann vor die Havelpassage.

„Im 25. Jahr der Einheit, die nur durch offene Grenzen möglich war, sollten innereuropäische Grenzen der Vergangenheit angehören. Die EU Außengrenzen müssen für Menschen, die auf der Flucht sind, durchlässig werden. Europa muss mit humanistischem Antlitz den Geflüchteten helfen.“, fordern die Aktivistinnen und Aktivisten. Es kann und darf nicht sein, dass diese Menschen in Bulgarien, Ungarn, Griechenland, Italien und Spanien in die Obdachlosigkeit, ohne jegliche Sozialleistungen, entlassen werden. Deutschland, als Mitverursacher der Gründe für die Flucht, hat eine besondere Verantwortung und muss endlich wesentlich mehr zur Bekämpfung der Fluchtursachen beitragen.