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Neues Team samt Doppelspitze für die Friedenspartei

Ganz klar stand DIE LINKE seit 30 Jahren als einzige Partei gegen jeden Krieg. Ganz klar stellt sich DIE LINKE auch gegen Putins Angriffskrieg auf die Ukraine. Ganz klar stellt sich DIE LINKE auch jetzt schon gegen den nächsten Krieg und die dazu begonnene extreme Aufrüstung der Bundeswehr. Nichts neues? Doch! Unsere neue Doppelspitze besteht aus Patricia Usèe und dem bisherigen Co-Vorsitzenden Enrico Geißler. Mit Gerrit Große und Ursel Degner, verlassen zwei ehemalige Kreisvorsitzende den Vorstand, die diese Partei über drei Jahrzehnte maßgeblich geprägt haben. Neben einer guten Debatte zu Krieg und Frieden, zu Energie- und Klimakrise aber auch über Trennendes und Verbindendes.

Unsere neue Doppelspitze besteht aus Patricia Usée und dem bisherigen Co-Vorsitzenden Enrico Geißler. Mit Gerrit Große und Ursel Degner verlassen gleichzeitig zwei ehemalige Kreisvorsitzende den Vorstand, die diese Partei über drei Jahrzehnte maßgeblich geprägt haben. Wir danken den Beiden ganz herzlich für ihre Arbeit. Mit Ralf Wunderlich (Geschäftsführer), Jürgen Quensel (Schatzmeister), Regina Friedemann, Simone Goertz, Stefanie Rose, Nicole Woywode, Anton Wiezorek, Thomas-David Lühmann, Sebastian Wolf und Jerôme Zander haben wir ein gut aufgestelltes Team, das unterschiedliche inhaltliche und lokale Perspektiven zusammenbringt, gewählt und freuen uns auf die gemeinsame Arbeit.

„Ganz klar stand DIE LINKE seit 30 Jahren als einzige Partei gegen jeden Krieg. Ganz klar stellt sich DIE LINKE auch gegen Putins Angriffskrieg auf die Ukraine. Ganz klar stellt sich DIE LINKE auch jetzt schon gegen den nächsten Krieg und die geplante massive Aufrüstung der Bundeswehr mit 100 Milliarden Euro u.a. für Atombomber und bewaffneten Drohnen.“ fasste Enrico Geißler die gemeinsamen Positionen der LINKEN zusammen. In einer emotionalen, aber respektvollen Debatte berichteten Genossen wie der Landtagsabgeordnete von den schrecklichen Erfahrungen von Menschen aus der Ukraine, aber eben auch aus dem von Unterdrückung geprägten Russland. Auch wenn es berechtigte Zweifel gibt, ob im Umgang mit Russland nicht auch massive Fehler der eigenen Regierungen dazu geführt haben, dass es der internationalen Gemeinschaft nicht möglich war, diesen Krieg zu verhindern, so waren sich doch die LINKEN einig, dass nichts diesen Krieg rechtfertigt und dass die Ergebnisse des vielfachen Engagements Linker für eine zivilgesellschaftliche Zusammenarbeit und ein friedliches Zusammenleben mit den Menschen in Russland durch den schrecklichen Krieg Putins zerstört worden ist.

Selbstverständlich war auch Energie- und Klimakrise Thema bei den Linken. Die Forderung nach einer schnellen und unkomplizierten Entlastung der vom Spritpreis deutlich betroffenen Menschen muss ein erster Schritt sein. „Das Benzin muss jetzt bezahlt werden. Die Menschen können nicht warten bis das irgendwann über die Steuer ausgeglichen wird.“ stellte der Landtagsabgeordnete Andreas Büttner klar. Das damit nur die schwierigsten Symptome der Energiekrise gelindert werden können, ist dabei auch der Linkspartei klar. An einer sozial ausgestalteten Energiewende führt kein Weg vorbei. Den Mineralölkonzernen die aktuellen Profite wieder abzunehmen, könnte einen Teil dazu beitragen.

Auch die Landesvorsitzende Katharina Slanina trug mit ihrer eindrucksvollen Rede zu einer respektvollen Debatte bei. Besonders das aktuelle öffentliche Bild der Linken war der Teil ihrer Rede und traf das Interesse der anwesenden Parteimitglieder. Schnell war man sich einig, dass respektvoller Streit untereinander und geeintes Auftreten nach Außen unabdingbar für erfolgreiche Linke Politik sind. Abschließend noch ein großes Dankeschön an die Caritas-Werkstatt, die die Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt hat und an alle Genoss:innen, die dazu beigetragen haben, dass 250€ im Namen der Linken Oberhavel für die Ukraine-Hilfe der Caritas zusammenkamen.