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Dr. Kirsten Tackmann auf dem roten Traktor zur Vertreterinnenversammlung im November 2016

Brauchen wir einen sozial-ökologischen Umbau? Diskussion am 1. August

Dr. Kirsten Tackmann war aktiv an der Erarbeitung des „Plan B“ beteiligt. Darin beschreibt DIE LINKE, wie der sozial-ökologische Umbau der Gesellschaft funktionieren kann und warum er notwendig ist. Dabei sollen natürliche Ressourcen geschont und gleichzeitig menschliche Grundbedürfnisse wie Ernährung, Zugang zu Wasser, Mobilität, Bildung, Sorge und Versorgung als globale Rechte durchgesetzt werden.

Mit diesem Ansatz beschreibt der „Plan B“ der LINKEN ein neues Gesellschaftsmodell, das auf lokaler, regionaler und internationaler Ebene politisch umgesetzt werden müsste und die bestehenden Wirtschafts-, Gesellschafts-, Macht- und Eigentumsverhältnisse nicht nur in Frage stellt, sondern grundlegend ändern will. Die jetzigen Verhältnisse schaffen immer mehr Ungerechtigkeiten. Man muss nur in die Landwirtschaft schauen, wo einerseits eine Überproduktion durch industrielle Tierhaltung entstanden ist mit billigen Nahrungsmitteln im Einzelhandel, andererseits immer mehr Boden in den Händen von Spekulanten statt von Landwirten landet, während Bauernfamilien in anderen Ländern – aber auch in Deutschland (!) – in totaler Abhängigkeit von riesigen Konzernen stehen und dabei geradeso ihre Existenz sichern können. Dies will der sozial-ökologische Umbau ändern. In den Bereichen Energie und Verkehr will er Wege aufzeigen, wie einerseits Ressourcen geschont, die Umwelt geschützt und gleichzeitig erneuerbare Energien ausgebaut werden. Möglichkeiten für Mobilität und Infrastruktur in Stadt und Land zu schaffen, die den Bedürfnissen der Menschen genauso wie einem nachhaltigen Umgang mit der Umwelt gerecht werden, wäre ebenso Aufgabe dieses Umbaus. Viele Fragen und kleine Schritte dorthin haben Bundestagsabgeordnete der LINKEN erarbeitet. Eine von ihnen ist Dr. Kirsten Tackmann, agrarpolitische Sprecherin der Linksfraktion und brandenburgische Spitzenkandidatin zur Bundestagwahl.

Am 1. August um 18 Uhr gibt es die Gelegenheit, mit Kirsten Tackmann zum sozial-ökologischen Umbau und der Frage nach seiner Notwendigkeit ins Gespräch zu kommen. Dazu laden wir herzlich in den Naturschutzturm Hohen Neuendorf ein. 

Der Turm ist von Hohen Neuendorf aus über die B96 und Parkstraße (Gewerbegebiet) zu erreichen, von Bergfelde aus über die Glienicker Straße (jeweils etwa fünf Minuten Fußweg).

Wer den Fußweg nicht mehr schafft, meldet sich unter 033084507272 oder per Whatsapp oder SMS unter 01719301616.

Am Tage sind Kirsten Tackmann und Harald Petzold auf verschiedenen Stationen in Oberhavel unterwegs. Sie besuchen eine Hautärztin in Zehdenick zur Frage nach der fachärztlichen Versorgung im ländlichen Raum, sprechen mit der BI Neuendorfer Wald, informieren sich über die kritische Situation der Biokräuterei Oberhavel nach dem Starkregen. Außerdem werden sie das Bieneninstitut in Hohen Neuendorf besuchen und anschließend die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald.